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Mittwoch, 8. November 2017

Strickjacke in Türkis (51. MMM)

Beim MMM zeigt Sybille heute einen tollen Mantel. Ich habe mich bisher nur einmal an so ein aufwändiges Teil herangewagt und das war vor ca. 30 Jahren in einem Nähkurs unter der Anleitung einer erfahrenen Schneidermeisterin. Vielleicht sollte ich es noch mal wagen!
Ich zeige heute eine türkise Strickjacke. Ein buntes Teil gegen den grauen Herbst!


Jetzt beginnt wieder die Zeit der Bürofotos. In der Woche ist einfach keine Sonnenstrahl nach Feierabend zu erhaschen.
Ich stricke im Moment sehr viel und gerne. Meine Nähmaschine sieht mich eher selten. Ich stricke Mützen, Socken und eben auch Strickjacken. Dass man Strickjacken auch ohne Anleitung stricken kann ist mir das erste Mal bei Wiebke von Kreuzberger Nähte aufgegangen. Insbesondere das Einstricken der Ärmel finde ich einfach genial. Ich habe ihre Methode übernommen und nenne daher alle Modelle die so entstanden sind Wiebke. Unter dem Label Wiebke findet ihr die so entstandenen Strickjacken. Die ersten beiden Modelle hatten noch Passformmängel aber inzwischen habe ich den Bogen raus.


Diese Strickjacke ist aus Baby Merino von Drops entstanden. Ich mag die Wolle sehr gerne. Inzwischen weiß ich auch um wie viel das Gestrickte nach dem Waschen wächst. Das erleichtert, doch sehr die Berechnungen. Die Knäuel habe ich mal für ein anderes Projekt gekauft, das nie umgesetzt wurde. Die Knöpfe sind aus meinem Fundus. Ich habe zwei Sorten verwendet und sie abwechselnd angenäht.
Insgesamt hat sich das Projekt etwas hingezogen, da mir anderen Projekte immer wichtiger waren und man mit NS 3 nicht wirklich flott vorankommt. Ich mag diese leichteren Strickteile sehr gerne, denn sie sind genau richtig fürs Büro.


Weitere selfmade Kleidung gibt es hier auf dem MMM-Blog.
LG Monika

Donnerstag, 7. September 2017

Frühlingsjäckchen zum Zweiten

Mein erstes Frühlingsjäckchen (Frühlingsjäcken-Knit-Along 2017) habe ich leider aus dem falschen Material gestrickt. Das graue Leinengarn ist kratzig und steif. Die Form gefällt mir aber sehr gut. So habe ich das selbst entworfene Design noch mal in einer Baumwolle/Viskose- Mischung gefertigt. Die Knöpflöcher werden durch gehäkelte Schlaufen ersetzt und ich habe für mich für graue Perlmuttknöpfe entschieden.  

Die Anleitung ist besonders für Garne aus Baumwolle und/oder Viskose geeignet.

Ich zeige das bei RUMS, Gehäkeltes&Gestricktes und "auf den Nadeln".

Sonntag, 16. April 2017

Frühlingsjäckchen-Knit-Along 2017 Finale

Mein graues Frühlingsjäckchen im gefühlten Herbst

Ich war mit meiner NS 4 diesmal immer gut in der Zeit. Alles lief wie geplant. Allerdings finde ich das Material (Leinen mit Baumwolle) immer noch etwas kratzig und hart. Ich habe ein zweites Modell nach dem gleichen Design in Arbeit allerdings mit einer Baumwolle-Viskose-Mischung.

Die Bilder gestalteten sich etwas schwierig, denn in Schleswig-Holstein war in der letzten Woche eher Herbst. Kalt und windig! Der Balkon fiel aus! Der einzige geschützte Ort mit genug Sonne ist unser Treppenhaus. Es passt aber irgendwie: Graue Jacke vor grauem Hintergrund bei grauem Wetter.

Leider kann auch die kleine Holztulpe keinen Frühling herbei zaubern.

Vielen Dank an die Organisatorinnen für die nette Betreuung des Frühlingsjäckchen-Knit-Along 2017. Die anderen Frühlingsjäckchen mit hoffentlich mehr Grün könnt ihr hier sehen.
Es ist schön dabei zu sein!
LG Monika






Mittwoch, 2. November 2016

Partyrock mit Strickjacke im Büro (31. MMM)


Beim MMM zeigt uns Meike heute ein heißgeliebtes Lieblingsstück und fordert dazu auf auch mal Selbstgemachtes aus den vergangenen Jahren vorzustellen. Diesen Wunsch kann ich ihr leider nicht erfüllen, denn meine Teile sind erst am Wochenende fertig geworden. Die anderen Scheiderinnen und Strickerinnen des MMM könnt ihr hier sehen.

Der Partyrock, ein Schnittmuster von Frau Crafteln, ist eigentlich nicht wirklich schwierig. Wenn man allerdings, so wie ich, beim Ausdruck nicht aufpasst, macht man sich das Leben schwer. Ich hätte den Rock an dieser Stelle entsorgen und mit dem korrekt geplotteten Schnittmuster von vorne anfangen sollen. Aber mit so einer Entscheidung tue ich mich oft schwer!

Also begann ich mit den Änderungen. Ich musste die Bundlösung etwas verändern und bin auch noch nicht ganz zufrieden. Aber er ist jetzt fertig oder anders gesagt: ich habe die Rettungsaktion eingestellt. Vielleicht raffe ich mich noch mal auf und optimiere die Passform in der Taille, da wäre noch Verbesserungsbedarf.











Die Form ist sehr ungewöhnlich und etwas außerhalb meiner Wohlfühlzone. Ich konnte aber dieser interessanten Schnittkonstruktion nicht widerstehen. Der Begriff "Partyrock" trifft auf mein Exemplar wohl nicht wirklich zu. Ich habe die lange Version genäht und es ist ein Rock für den Alltag, der mit kurzen Oberteilen gut tragbar ist. Das Weinrot soll ja diesen Winter total in sein! Auf jeden Fall gibt es viele Kombiteile in meinem Kleiderschrank.
Ich trage dazu eine noch nicht gezeigte Strickjacke, die nach der von Frau "Kreuzberger Nähte" sehr gut erklärten "Schlampenmethode" (bei Interesse unter dem Label Wiebke schauen) entstanden ist.

Es ist die Nummer 3 in der Reihe der Strickjacken ohne Anleitung. Die Passform wird jedes Mal besser. Die Wolle ist eine kuschelige und super warme Qualität von Junghans und nennt sich Flip. Die Stoffbrosche ist ein Geschenk von einer lieben Freundin.




Die Zeit der Balkonfotos ist leider vorbei! Es ist zu früh dunkel, um nach der Arbeit noch Fotos auf dem Balkon zu machen. Jetzt ist wieder meiner Kollegin Heidi gefordert, um Bilder aus dem Büroalltag zu machen. Die ist übrigens total begeistert von der extravaganten Form des Rockes: "So etwas hat nicht jeder!"

Schön wieder dabei zu sein!
Ich zeige das auch beim Partyrock-Sew-Along, den Meike veranstaltet. Da gibt es auch noch viele andere Partyröcke zu bewundern. Vielen Dank an Meike für die Organisation, die tolle Verlosung und die vielen Tipps!
LG Monika

Freitag, 2. September 2016

Auf den Nadeln im September

Der Sommer neigt sich dem Ende und das sieht man auch an den Projekten, die ich bei "auf den Nadeln" im September vorstelle.

Ich habe mit meinen "Broken Seed Stitch Socks" beim olympische Strickevent bei Ravlery genauso versagt, wie unsere deutsche Schwimmmannschaft. Es sind mit einfach zu viele Objekte dazwischen gekommen. Aber ich bin nicht "ertrunken"!

Ich habe allerdings auch einiges fertig gestellt:
Early Autumn Cardigan
Shayla und Restepulli Belle
Wenn mir Sonderangebote für Wolle ins Haus flattern oder auch ins E-Mail-Postfach kann ich oft nicht widerstehen. So war es auch hier und ich bestellte Angoseta ein Mischung aus 50 % Polyacryl, 32 % Wolle, 10 % Seide und 8 % Angora in orange. Die Qualität strickt sich super. Leider war in jedem Knäuel ein Knoten. Ich mag das Stricken in einem Stück, ohne Nähte und so wollte ich diese Strickjacke von Drops umsetzen. Ich mache immer eine Maschenprobe und stricke dann trotzdem die falsche Größe! Mal zu groß, mal zu klein! Einmal räufeln ist Pflicht! Mein "Early Autumn Cardigan"  ist jetzt gespannt und hat auch Knöpfe! Es ist eine schöne Jacke für den Herbst!

Mein Pulli Shayla (Verena 1/2016) ist auch fertig und wartet auf kühlere Temperaturen. Ich habe die Anleitung umgestellt und einen Raglan von unten gestrickt. Es hat super geklappt! Ich habe nicht mit dem Originalgarn gestrickt und musste die Anleitung umrechnen, da war ich beim Wollkauf etwas großzügiger als sonst und habe ich reichlich Wolle (Belle von Drops) bestellt. Die Reste reichten dann fast für einen Kurzarmpulli. Ich musste nur ein Knäuel nachbestellen. Ich habe mich an Shayla orientiert und das ganze nur mit einem Lochmuster abgewandelt! Das Garn hat eine Leinenbeimischung ist sehr schön griffig und lässt sich gut verarbeiten. 


An den kühleren Tagen habe ich auch meine Flauschstrickjacke wieder in die Hand genommen. Es fehlten noch die Ärmel. Ich habe ohne Anleitung wieder nach dem System der Wiebke (bei Interesse unter Label Wiebke suchen) gestrickt. Die Wolle (Flip von Junghans) ist sehr stumpf und daher beim stricken etwas schwergängig! Aber es wird eine schöne Kuscheljacke für den Winter!
Meine kleine Häkeldecke hat ihren Platz auf der Rückbank meines kleinen Foxy gefunden
Passt perfekt zu meinem Foxy!


Schön wieder dabei zu sein!
LG Monika




Dienstag, 8. März 2016

Eine blaue Flip

Noch ein kleiner Nachgang zu "Auf den Nadeln im März".
Ich stricke mal wieder eine Strickjacke nach der "Schlampenmethode" (Wiebke), so wie schon hier und hier. Ich habe ein paar Sonderangebote bei einem Wollversand bestellt und nach diversen Maschenproben

mich für das dunkelblau Flip mit Lochmuster entschieden.

Die Wolle (Poly...., Wolle, Alpaka und Viscose) ist richtig kuschelig und so etwas kann ich im Sommer nicht stricken und auch nicht tragen, also habe ich mir diese Strickjacke als erstes vorgenommen. Ich gehe davon aus, dass ich schneller bin als die warmen Temperaturen. 
 Die Wolle ist beim Stricken sehr stumpf und strickt sich nur schwergängig.  

Ich verschränke beim 2/2 Bündchen die rechten Maschen, dass macht den Rand etwas fester. Trotz sorgfältiger Berechnung der Maschenprobe war der erste Versuch etwas zu weit. Aber räufeln gehört bei mir einfach dazu. Ich orientiere mich an meiner grauen Strickjacke, mit ein wenig Zugabe in der Länge und Breite. Das Muster ist ein einfaches Rautenlochmuster.



Mittwoch, 11. November 2015

Rote Strickjacke (Wiebke 1)


Heute sehen wir beim MMM das Dreijahresprojekt von Petra. So lange überlebt bei mir kein Ufo, entweder fertig machen oder entsorgen. Ich habe für solche Lageraktionen einfach keinen Platz! Den Schnitt hatte ich für das WJSAL ins Auge gefasst, aber dann aus Zeitmangel verzichtet. 


Ich zeige meine erste WIEBKE (Blog Kreuzberger Nähte). Es ist meine erste Strickjacke seit unglaublich langer Zeit für mich selbst. Ich stricke sonst solche Projekte nur für meine Schwester zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Dabei habe ich immer Anleitungen verwendet, die mich oft zur Verzweiflung gebracht haben. Aber die Anleitung bei Kreuzberger Nähte für ein Stricken ohne Anleitung war für mich so einleuchtend, dass ich nicht widerstehen konnte und es einfach ausprobieren musste. Es lief auch alles sehr gut.

Aber nach dem ersten Praxistest war klar, die Jacke ist zu kurz. Also anstricken!

Bei der Knopfleiste habe ich irgendwie total gepennt. 11 Knopflöcher!!! Aber ich hatte keine Lust mehr noch mal zu räufeln und jetzt gefällt mir die enge Knopfreihe auch ganz gut. Ich habe statt perlmuttfarbenen Knöpfen rote gekauft.
Das Viskosegarn trägt sich super, nur leider leiert es ziemlich aus und die Ärmelbündchen sind inzwischen etwas zu weit. Die Methode hat mich aber überzeugt und inzwischen gibt es auch noch eine graue Strickjacke und grüne Wolle liegt bereits bereit.


Schön wieder dabei zu sein!
LG Monika

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Graue Strickjacke (Wiebke 2)

Ein Bild aus dem Büroalltag!


Meike präsentiert heute ein tolles buntes Wickelkleid und ich bin beim MMM mit meiner zweiten Strickjacke nach der "Schlampenmethode" (ohne konkrete Anleitung) dabei. Sie wurde schon besser als mein erstes rotes Jäckchen. Man braucht einfach ein bisschen Übung!

Inzwischen habe ich diverse Tipps dazu im Netz gefunden aber ich orientiere mich immer noch an Wiebke (Kreuzberger Nähte).


Ich habe die Merino-Classic von Junghans verwendet. Nach dem Spannen waren die Ärmel zu lang und ich musste räufeln (siehe hier). War halb so schlimm! Ich würde die Jacke das nächste Mal ein wenig länger machen. Aber ich hatte erwartet, dass da nach dem Waschen noch einige Zentimeter dazu kämen. Die Passform ist noch nicht perfekt, aber ich habe noch so viele Wunschfarben zu stricken, dass das sicher immer besser klappt.


Ich habe mir schon für nächsten Dienstag die Fernbedienung reserviert, um Meike und natürlich auch Ella in voller Aktion in der neuen Nähshow zu erleben. Ich bin schon sehr gespannt.

Schön wieder dabei zu sein!

LG Monika

Freitag, 4. September 2015

Eine WIEBKE

Ich habe nach langer Zeit mal wieder eine Strickjacke für mich gemacht. Ich fand es immer sehr schwierig die optimale Paßform zu stricken und da kam mir die Anleitung von Wiebke ( Kreuzberger Nähte ) genau recht.


Ich habe Ihr Modell einfach nachgestrickt in der Hoffnung, dass es gut geht. Leider musste ich bei der ersten Anprobe feststellen, dass ich nicht so ein zierliches 38 Figürchen bin und habe als einzige echte Änderung/ Ergänzung nach dem Bündchen an einer gedachten Seitenlinie jeweils 3 x 2 Maschen (insgesamt 12 Maschen) zugenommen. So war Platz für etwas mehr Oberweite und Schultern. Ich habe zwar hier und da etwas aufgeribbelt, aber eigentlich lief es ganz flott. Richtig interessant wurde es bei der Umsetzung des angestrickten Ärmels mit Hilfe von Haarnadeln. Ich war sehr skeptisch! Aber auch hier lief es überraschend gut!!



Ich habe ein glattes Garn (Viscose/Baumwolle) verstrickt. Sehr glatt und nicht sehr stark verdreht. Ich habe NS 2 für die Bündchen und NS 2,5 für den Rest verwendet.  Die Knöpfe sind aus meinem Fundus.




Auf diesem Wege vielen Dank an Wiebke für die Inspiration!!